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Die Creo-Erweiterung für die additive Fertigung ermöglicht konstruieren, 3D-Drucken und Nachbearbeiten in der gewohnten Software-Umgebung.

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zum 3D-gedruckten Teil

AM-Studio for Creo® ist eine intuitiv bedienbare All-in-one-Lösung für PTC Creo® ab der Version 6.0. Mit dieser Creo-Erweiterung für die additive Fertigung ist ein durchgängiger CAD-to-print-Workflow in einem einzigen Software-Tool herstellbar. Bauteilanalysen, die Stützgeometrieerzeugung, Slicing und Hatching sowie weitere Prozesse der additiven Fertigung werden mit der Funktionsvielfalt von PTC Creo kombiniert. Somit ist es nicht mehr notwendig, Geometrie-Daten zu importieren bzw. zu exportieren. Etwaige nachträgliche Änderungen in der Konstruktion werden assoziativ mitgezogen und beispielsweise bei der Erzeugung der Stützgeometrie sofort berücksichtigt.

Dieses nahtlose Zusammenspiel zwischen CAD-Programm und Additive Manufacturing Software bietet aber auch bei sämtlichen Nachbearbeitungsvorgängen wie der Qualitätssicherung, dem Fräsen mit Creo CAM, dem Messen mit Creo CMM oder auch beim Entfernen von Stützstrukturen spürbare Vorteile. So wurden in Kooperation mit der mittlerweile zur Rena Technologies GmbH gehörenden Hirtenberger Engineered Surfaces GmbH (HES) spezielle Supportgeometrien entwickelt, die das Hirtisieren® – eine chemisch/elektrochemische Nachbehandlung von Bauteilen – besonders gut unterstützen. In die Datenvorbereitung wird dieses von HES patentierte Hirtisation®-Verfahren als Design-Rule einbezogen. Bei der Eingliederung in den Gesamtprozess bewährt sich die Kombination mit einem AM-LOCK Nullpunktspannsystem. Für dessen Konfiguration, sprich für die softwaretechnische Ausrichtung auf den jeweiligen Baujob, steht in AM-Studio for Creo® ebenfalls ein entsprechendes Plug-in zur Verfügung.

Durchgängiger
CAD-to-print-Workflow

AM-Studio for Creo® holt den Konstrukteur in seiner gewohnten Arbeitsumgebung ab. Die Benutzer können entwerfen, optimieren, validieren, drucken, nachbearbeiten und messen, ohne Creo verlassen zu müssen. Dabei werden sie Schritt für Schritt durch den Datenvorbereitungs- und Fertigungsprozess geführt. Hochentwickelte Algorithmen und Automatismen unterstützen bei der Zielerreichung. Bei der Positionierung des zu druckenden Objekts im Bauraum des 3D-Druckers beispielsweise signalisieren sogenannte OrientationMaps, ob die gewählte Anordnung unter Berücksichtigung der gewählten Präferenz – Bauzeit, Support-Volumen oder zu erwartender thermischer Verzug – eher im grünen oder im roten Bereich liegt. Somit wird es auch unerfahrenen Usern sehr einfach gemacht, ihre Druckaufträge aus der „Pole-Position“ zu starten.

Additive Fertigungssysteme von DMG Mori, EOS, Renishaw, SLM Solutions und Trumpf sind mit AM-Studio for Creo® direkt ansteuerbar, Gespräche mit weiteren Herstellern sind am Laufen. Für kostengünstige Prototyping-Ansätze lassen sich auch SLA-Drucker in eine über Creo laufende Prozesskette der additiven Fertigung einbinden.

Innovative
Stützgeometrien

Mehr als das am Markt Übliche hat AM-Studio for Creo® auch in der Support-Bibliothek zu bieten. Denn neben den gängigen Block, Rod und Line Stützgeometrien stehen zwei weitere Spezial-Supports zur Verfügung, mit denen sich wesentliche Einsparungen bei der Bauzeit und beim Material erreichen lassen: Der Tree-Support und der AdaptiveCell-Support. Bei ersterem baut sich das Stützmaterial wie ein Baum nach oben hin auf und verzweigt sich dahin, wo es notwendig ist. Zweiterer arbeitet mit Dreiecken, die anfangs möglichst groß gehalten sind, um Bauzeit zu „gewinnen“ und die dann immer kleiner werden je näher man der Bauteil-Geometrie kommt.

Will der Anwender von einem Support-Typ auf einen anderen wechseln oder die Eigenschaften der gewählten Stützgeometrie abändern, genügen wenige Mausklicks und alles wird automatisiert auf den gewünschten Stand gebracht. Die Supports sind assoziativ veränderbar. Das bedeutet: Wird an einer Stelle nachjustiert, wird überall ausgebessert. Auch nachträgliche Änderungen der Konstruktionsabteilungen lassen sich per Mausklick in allen nachfolgenden Prozessen abbilden. Mit der Funktion „Aktives Modell regenerieren“ wird die Stützgeometrie neu berechnet und an die überarbeitete Geometrie angepasst. Das funktioniert extrem performant und schnell.

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